Herbst-Bilanz: Hitze, Schnee und mehr Niederschlag | Weather.com
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Wetterdienst zieht Herbst-Bilanz: Hitze, Schnee und mehr Niederschlag

Mehr als 30 Grad im September, ein trüber Oktober und ein teils eisiger November: Der Herbst 2025 brachte viel Abwechslung, so das Fazit des Deutschen Wetterdiensts. Aber gab es auch Rekorde?

dpatopbilder - 17.11.2025, Nordrhein-Westfalen, Köln: Ein einsamer Baum, der nahezu alle Blätter verloren hat, steht bei bewölktem Himmel im Beethovenpark. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Das Wetter hatte im Herbst 2025 viel zu bieten - von Hitze bis Schnee und Eis. Rekorde gab es aber keine, so der Deutsche Wetterdienst in seiner vorläufigen Jahreszeiten-Bilanz.
(dpa)

Es gab zwar Hitze und auch Schnee und Eis im Herbst 2025. Unter dem Strich war die Witterung aber nicht rekordverdächtig, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) bilanziert. „Es sieht nach einem vollkommen durchschnittlichen Herbst aus“, sagt ein Sprecher. Der DWD gab an diesem Freitag seine vorläufige Bilanz der Jahreszeit bekannt.

Zwischen Anfang September und Ende November sei es den vorläufigen Daten zufolge im Mittel wärmer gewesen als im Vergleich zu den Referenzjahren, sagt DWD-Sprecher Andreas Walter. Dies sei inzwischen eine normale Entwicklung und trete regelmäßig auf.

Mehr Niederschlag und weniger Sonne

Der Herbst 2025 sei auch etwas feuchter gewesen als in den Vergleichsjahren, die Niederschlagsmenge falle aber nicht aus dem Rahmen. Die Sonne habe etwas weniger geschienen, die Werte lägen jedoch voraussichtlich ebenfalls im üblichen Bereich.

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Im September war es der bereits veröffentlichten Monatsbilanz zufolge im Mittel 1,2 Grad wärmer als in der Referenzperiode von 1961 bis 1990. Der DWD vergleicht aktuelle mit vieljährigen Werten, um den längerfristigen Klimawandel einschätzen zu können. Kurz vor dem kalendarischen Herbstanfang am 22. September kletterten die Höchstwerte noch einmal auf mehr als 30 Grad. Dann wurde es merklich kühler.

Und wo war der goldene Oktober?

„Der Oktober 2025 war wenig golden“, bilanzierte der DWD den zweiten Herbstmonat, der sich als eher trüb und nass erwies. Die Niederschläge waren allerdings regional sehr unterschiedlich verteilt.

Der November war dem DWD zufolge bei den Temperaturen zweigeteilt, erst war es überdurchschnittlich warm, dann wurde es kälter. Zuletzt war es in vielen Landesteilen richtig winterlich geworden. Schnee sorgte für Schlitten- und Skifreuden, Glatteis dagegen für schwere Unfälle auf den Straßen.

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