Frauenpower im All: Erste Astronautin aus Belarus sicher gelandet | Weather.com

Frauenpower im All: Erste Astronautin aus Belarus sicher gelandet

HANDOUT - 06.04.2024, Kasachstan, Schesqasghan: Dieses von Roscosmos Space Corporation zur Verfügung gestellte Videostandbild zeigt Marina Wassilewskaja, Astronautin aus Belarus, auf einem Stuhl mit einer nach ihr modellierten Matrjoschka, eine traditionelle russische Holzpuppe. Die US-Astronautin O'Hara, die Belarussin Wassilewskaja und der Russe Nowizki sind nach Ende ihrer Mission auf der Internationalen Raumstation (ISS) wohlbehalten an Bord einer Sojus-Raumkapsel in der kasachischen Steppe gelandet. Foto: ---/Roscosmos Space Corporation/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
Die Raumfahrt wird immer weiblicher: Marina Wassilewskaja ist als Astronautin aus Belarus mit der Sojus-Raumschiff MS-24 in Kasachstan sicher gelandet. Daneben eine nach ihr modellierten Matrjoschka, eine traditionelle russische Holzpuppe.
(Videostandbild: Roscosmos Space Corporation/AP/dpa  )

Die US-Astronautin Loral O'Hara, die Belarussin Marina Wassilewskaja und der Russe Oleg Nowizki sind nach Ende ihrer Mission auf der Internationalen Raumstation (ISS) wohlbehalten an Bord einer Sojus-Raumkapsel in der kasachischen Steppe gelandet. Die Landung sei nahe der Stadt Scheskasgan erfolgt, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Samstag mit. Alle drei würden medizinisch untersucht.

K​urzaufenthalt 400 Kilometer über der Erde

O'Hara war bereits seit September 2023 als Teil der ISS-Crew im Weltall. Wassilewskaja und Nowizki sind hingegen erst vor zwölf Tagen zu einem Kurzaufenthalt auf den Außenposten der Menschheit 400 Kilometer über der Erde gekommen.  Wassilewskaja, die bei der belarussischen Gesellschaft Belavia als Flugbegleiterin arbeitet, ist dabei die erste Frau ihres Landes, die ins Weltall flog.

Ursprünglich sollten sie und Nowizki, für den es bereits der vierte Flug war, schon zwei Tage vorher zur ISS fliegen. Der Start wurde aber in letzter Sekunde wegen technischer Probleme abgebrochen. Auf der Rückreise wurden keine Probleme gemeldet. 

7 Kosmonauten an Bord der ISS verblieben

Nach der Rückkehr der drei Raumfahrer verbleiben die drei Kosmonauten Oleg Kononenko, Nikolai Tschub und Alexander Grebenkin sowie die Nasa-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt, Jeanette Epps und Tracy Dyson an Bord der ISS.

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