Wetterleuchten: So entsteht das Naturschauspiel | Weather.com

Wetterleuchten: So entsteht das Naturschauspiel

Wetterleuchten nennt man das Phänomen wenn sich die Blitze eines weit entfernten Gewitters bemerkbar machen - ohne Donner.
Wetterleuchten nennt man das Phänomen wenn sich die Blitze eines weit entfernten Gewitters bemerkbar machen - ohne Donner.
(GettyImages)

Auf einen Blitz folgt der Donner. Das gilt aber nur, wenn ein Gewitter in der Nähe tobt. Ist es weiter weg, sieht man die Blitze nicht – möglicherweise zucken sie sogar hinter dem Horizont –, und ab 25 Kilometer Distanz ist auch der Donner nicht mehr zu hören. Allenfalls lässt sich ein schwaches Grollen vernehmen, das mit großer Zeitverzögerung ankommt.

Dennoch machen sich die Blitze eines weiter entfernten Gewitters bemerkbar – in Form des Wetterleuchtens.

Wetterleuchten entsteht durch Lichtreflexion

Dieses diffuse Flackern in der Atmosphäre entsteht, weil der Blitz auf seinem Weg zum Erdboden die umliegenden Wolken beleuchtet, die sein Licht reflektieren. Außerdem flammen die elektrischen Entladungen auch innerhalb der Wolken auf. Dort streuen Wassertröpfchen und Eiskristalle das Licht.

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