Warum es an der See im Frühling morgens oft neblig ist | Weather.com
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Warum es an der See im Frühling morgens oft neblig ist

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Nebel ist ein häufiger Begleiter in der Übergangsjahreszeit
(Axel Heimken/dpa)

Vor allem im Frühling müssen Küstenbewohner mit viel Nebel rechnen. Wir erklären, wie es dazu kommt.

Wasser erwärmt sich wesentlich langsamer als die Landoberflächen. Daher ist das Meer an der Oberfläche besonders im Frühling noch längere Zeit deutlich kühler als das Binnenland. Strömt nun warme Luft vom Binnenland über das Meer, kühlt sich die Luft über dem kalten Wasser rasch ab. Da kältere Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann, kommt es zur Kondensation.

Küstenbewohner müssen mit niedrigeren Temperaturen rechnen

Feuchtigkeit tritt in Form von kleinsten Wassertröpfchen aus und Nebel entsteht. Vor allem bei schwachen Winden steht so eine Nebeldecke, die oft keine hundert Meter hoch ist. Auf diese Weise kann es zu großen Wetterunterschieden kommen. Auf den Inseln oder direkt an der Küste herrscht Nebel bei 8 Grad, während wenige Kilometer ins Festland die Temperaturen um zehn Grad höher liegen und die Sonne scheint. Zu beobachten ist dieses Phänomen in den kommenden Tagen am ehesten an der Ostsee.

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